… war der Titel meines Themas im Rahmen des Kunstprojektes 2016. Hier mein Ergebnis.
Fotografieren nach einem theoretischen Konzept bedingt eine Arbeitsweise, die nicht jedem Fotografen in die Wiege gelegt ist.
Wie viel einfacher scheint es, ein Motiv mit geschultem Blick zu entdecken, die Kamera zu heben, auszulösen und schon ist das Motiv erfolgreich eingefangen.
Leider liefert die Anhäufung von einzelnen Bildern oft kein präsentierbares Thema, dass eine tiefgründige Auseinandersetzung mit der gedanklichen Arbeit des Künstlers zulässt, wie das bei einer abgeschlossenen Projektarbeit oder einem präsentierbaren Bilderzyklus möglich wird.
Das Kunstprojekt soll den teilnehmenden Fotografen in unserem Verein die Möglichkeiten bieten, ihr eigenes Thema so zu gestalten und zu erarbeiten, dass jeder am Ende ein Werk vorlegen kann, das die individuelle Kreativität zeigt, die erdachten Inhalte eines Themas transportiert und einen gut gestalteten Bilderzyklus ausstellungsreif präsentierbar macht.
Ich persönlich wollte eine uns bekannte Welt zeigen, die so real wirkt, dass sie beim Betrachter die Frage aufwirft: „Wo hab ich das schon mal gesehen?“
Ob das gelungen ist entscheidet der Betrachter.
Die Bilder entstanden im Rahmen des Architekturprojektes 2016 in öffentlichen Gebäude der Stadt Dortmund und zeigen einen Ausschnitt aus dem Gesamtwerk, das so konzipiert war, dass jedem Gebäude ein eigener “Raum” eingeräumt wurde.