Auf dieser Seite finden Sie allgemeine Informationen zur ersten Anlaufstelle für Fotografiebegeisterte in Dortmund.
Über uns
Wuppertal-Exkursion 2022, Foto: Uschi Severin
Erfahrungsschatz oder Alter sind für eine Mitgliedschaft in unserem Verein nicht ausschlaggebend. Berufsfotografen sind genauso willkommen wie Menschen jedweden Alters, die kürzlich ihre Leidenschaft für das “Malen mit Licht” entdeckt oder wiedergefunden haben.
Unser Motto ist: “Sehen. Fotografieren. Gestalten.”
Gemeinsam erfreuen wir uns an gelungenen Fotografien unserer Kameraden/innen und geben einander Tipps, wie eine gezeigte Aufnahme vielleicht noch einen Tick besser hätte werden können. Oftmals wird hart und ehrlich kritisiert, jedoch stets mit der nötigen Portion Spaß.
Bei uns herrscht ein lockerer, herzlicher Umgangston. Das “Du” ist an der Tagesordnung.
Unser Vereinsleben ist insbesondere durch unsere Projekte geprägt.
Diese Projekte sind äußerst vielfältig und beschäftigen sich abseits unserer Treffen mit verschiedensten Themen; von der Vermittlung technischer oder gestalterischer Grundlagen für den (Wieder-)Einsteiger über gemeinsame Ausflüge, bis hin zur Wettbewerbsfotografie unter der Anleitung unserer (inter-)national ausgezeichneten Fotografen.
Sie interessieren sich für eine Vereinsmitgliedschaft oder möchten uns zunächst als Gast besuchen? Sie sind herzlich willkommen!
Historie des Vereins
1990er
Im Herbst 1993 gab es unter den Teilnehmern der Volkshochschulkurse “Kreative Fotografie”, die sehr erfolgreich vom VHS-Dozenten Ferdinand Hesener geleitet wurden, das große Interesse, sich auch weiterhin, nach dem Abschluss der Kurse zu treffen. Daraufhin wurde in demselben Jahr unser Fotoclub als “Fotokunst AG Dortmund” gegründet.
Regelmäßige Treffen fanden unter der fachlichen Leitung von Ferdinand Hesener in den Räumen der VHS, als auch bei gemeinschaftlichen Fotoexkursionen statt. Auf Grund der professionellen Anleitung dieser Veranstaltungen entstanden mehr und mehr ausstellungswürdige Fotos. Eine Möglichkeit diese fotografischen Werke einem größeren Publikum zu präsentieren musste geschaffen werden. Gute Kontakte zum St.-Johannes-Hospital Dortmund machten es möglich, das Krankenhaus stellte unserem Fotoclub Bilderrahmen und Ausstellungsflächen zur Verfügung.
2000er
Gruppenfoto 2009, Foto: Bernd Mai
Einer der besonderen Höhepunkte unseres Fotoclubs war die Fotoausstellung vom 2. März bis 2. Mai 2005 im Kulturzentrum “Alte Schmiede” in Dortmund-Huckarde. Jedes Mitglied konnte sich mit einer kleinen Auswahl seiner besten Fotografien präsentieren.
Im Jahre 2005 trat Bernd Mai in den Fotoclub ein. Sein Wirken und seine überragenden fachlichen Kenntnisse brachten neuen Wind in unser Clubleben. Die Rubrik Wettbewerbsfotografie fand fortan stärkere Bedeutung. Die Mitgliederzahl unseres Clubs nahm unter dem Vorstandsvorsitzenden Bernd Mai stetig zu. Die “Fotokunst AG Dortmund” und auch viele Mitglieder traten in den Deutschen Verband für Fotografie (DVF) ein. Einige Mitglieder errangen seither bei Wettbewerben des DVF als auch international sehr beachtliche Erfolge.
2010er
Gruppenfoto 2018, Foto: Wilfried Malkusch
Nach dem viel zu frühen Tod unseres ehemaligen Vorsitzenden Bernd Mai übernahm Wilfried Malkusch die Geschicke des Vereins. Während Bernd die Clubabende nachhaltig mit seiner Begeisterung für die Wettbewerbsfotografie prägte, übergab Wilfried den Verein und dessen Ausrichtung wieder mehr in die Hände der Mitglieder. Mittels Einführung einer projektbasierten Struktur legte er dafür den Grundstein.
Mitte der 2010er-Jahre kam unter den Mitgliedern der Wunsch auf, den Fotoclub auf ein rechtlich sichereres Fundament zu setzen. Die Vorbereitungen zur Vereinseintragung nahmen ihren Lauf. Am 15.08.2016 wurde durch die Mitglieder der “Fotokunst AG Dortmund” unser heutiger Verein “Fotokunst Dortmund e.V.” gegründet. Der Eintrag ins Vereinsregister erfolgte beim Amtsgericht Dortmund am 15.09.2016 unter der Nummer 7170.
2019 wurden wir, nach 2016 und 2017, zum dritten Mal “Bezirksfotomeister Ruhrgebiet” des DVF.
Zudem erreichten unsere Mitglieder bei vielen weiteren Konkurrenzen vordere Ränge. Alle zu nennen, würde den Rahmen sprengen. Sie finden diese in der Übersicht unserer Wettbewerbserfolge.
2020er
Wettbewerbsfotografie findet innerhalb unseres Vereins weiterhin statt, ist allerdings nicht mehr die treibende Kraft, wie sie es durch Bernd Mai in den 2010er-Jahren war.
Vielmehr steigt die Diversität, dem wir bereits seit einiger Zeit mittels unserer projektbasierten Struktur Rechnung tragen. Daraus hervor gingen Schwerpunktgruppen wie die Architekturfotografie oder Bildbearbeitung.
Wir erweitern stetig unser Netzwerk und pflegen bestehende Beziehungen zu verschiedenen Institutionen. Dies gibt uns wiederholt Gelegenheit, Projekte zu realisieren und an Orten zu fotografieren, zu denen unsere Vereinsmitglieder exklusiven Zugang erhalten.
Regelmäßig ergeben sich aus unseren Kooperationen heraus Ausstellungsmöglichkeiten. Nachdem der Kontakt einige Jahre etwas eingeschlafen war, präsentieren wir beispielsweise unsere Werke wieder mindestens einmal pro Jahr im St.-Johannes-Hospital Dortmund.
Während der Corona-Pandemie waren Kooperationen eingeschränkt. Wir konzentrierten uns auf vereinsinterne Vorträge. Diese waren thematisch überaus spannend. Makro-, Konzert- und Fine Art-Fotografie sowie allgemeine Farbtheorie sind nur einige Beispiele.
Je nach geltenden Auflagen trafen wir uns dazu persönlich oder digital (online) – inzwischen bieten wir sogar eine kombinierte Variante (hybrid) an.
Zuletzt konnten wir die Zahl der externen Vorträge wieder deutlich steigern und hatten unter anderem Hans-Peter Schaub, Chefredakteur des Magazins “NaturFoto”, zweimalig zu Gast. Dabei referierte er über Landschafts- und Makrofotografie.
Sie möchten noch ein paar Eckdaten zur Geschichte des Fotokunst Dortmund e.V. erfahren, die Sie hier nicht gefunden haben? Dann legen wir Ihnen unsere Meilensteine ans Herz.
Leitbild des Vereins
Themenenabend Makrofotografie 2021, Foto: Wilfried Malkusch
Der Erfolg eines Vereins gründet sich ganz wesentlich auf gegenseitiges Vertrauen, Rücksichtnahme gegenüber den anderen Mitgliedern, gegenseitigen Respekt, Fairness im Umgang miteinander, gegenseitige Förderung und Inspiration, sowie eine aktive Mitwirkung am Vereinsleben. Das Alles entsteht jedoch nicht von selbst; wir müssen es uns mit Transparenz, Verlässlichkeit, einem großen Maß an Fairness und auch Einsatz und Weitsicht erarbeiten. Das Wir-Gefühl muss entstehen und wachsen.
Dieses vor Augen, haben wir für alle Mitglieder unseres Vereins dieses Leitbild definiert.
Es soll Unterstützung und Orientierungshilfe für alle Mitglieder sein, weil unterschiedliche Kulturen immer enger zusammenrücken und die Herausforderungen im Umgang miteinander aber auch in Bezug auf unser geliebtes Hobby größer und komplexer werden.
Wir erwarten von jedem Einzelnen eine konsequente Beachtung und Umsetzung unseres Leitbildes in Wahrnehmung eigener Verantwortung.
Nur so können wir unsere Kultur und unsere Kunst glaubwürdig vertreten und sind überall ein anerkannter und zuverlässiger Partner.
Für die Sicherstellung ist jedes Mitglied verantwortlich.