Wir haben vom 2. bis 4. September über drei Tage hinweg das 6. Deutschlandtreffen der Urban Sketcher in Dortmund begleitet. Nachfolgend finden Sie unsere fotografischen Eindrücke des ersten Tages.
Ankunft
Das Orga-Team der Dortmunder Urban Sketcher, die als Veranstalter des Events fungierten, war froh, als es endlich losging und die ersten der 150 Teilnehmer sich ihre Badges sowie Goodie Bags abholten.
Geplant war eine etwa einjährige Vorbereitung des Events zum Jahr 2020. COVID-19 funkte dazwischen, weitere zwei Jahre gingen ins Land. In der Zwischenzeit wechselte fast das gesamte Orga-Team personell einmal durch. Und dennoch: Die Teilnehmer fanden ein phantastisch vorbereitetes Event vor, das mit der Reinoldikirche und dem Museum für Kunst- und Kulturgeschichte herausragende Dortmunder Orte bespielte.
Insgesamt lief alles derart reibungslos, dass das eingerichtete Notfalltelefon bis zum Samstagmittag nur ein einziges Mal klingelte.
Einige Teilnehmer reisten schon am Donnerstag an und ließen den wöchentlichen Sketchwalk der Dortmunder Gruppe aus allen Nähten platzen. Offiziell konnten alle sich ihre Badges und Goodie-Bags am Freitag von 15 bis 18 Uhr im Cadé des Museum für Kunst- und Kulturgeschichte (MKK) abholen. Durch die frühe Anreise vieler Teilnehmer waren um 15 Uhr nur noch eine Hand voll Badges vorrätig und die Sketcher machten sich auf zum ersten Programmpunkt, den beiden öffentlichen Sketchwalks in der Dortmunder Innenstadt.
Offene Sketchwalks
Die offenen Sketchwalks am Freitag, Samstag und Sonntag dienten unter anderem denen als Möglichkeit teilzunehmen, die kein Ticket erwerben konnten. Das Kartenkontingent war auf 150 Teilnehmer limitiert. Nur Stunden nach der Freischaltung des Ticketkaufs im April, waren sie vergeben. Am Freitag dienten die Sketchwalks zusätzlich zur Überbrückung der Zeit zwischen Ankunft im MKK und der offiziellen Eröffnung, die ab 19 Uhr ebenfalls im MKK stattfand.
Die beiden Sketchwalks standen unter den Mottos “Dortmund modern” und “Fußballhauptstadt Dortmund”. Während eine Gruppe sich vorwiegend auf architektonische Elemente wie den RWE-Tower oder die Landesbibiothek konzentrierte, erhielt die andere Zutritt zum DFB-Museum und tobte sich dort zeichnerisch aus.
Eröffnung
Um 19 Uhr begrüßte Birgit Encke im Namen der Dortmunder Sketcher die Angereisten und auch Dr. Christian Walda, der stellvertretende Direktor des Museums für Kunst- und Kulturgeschichte, ließ es sich nicht nehmen, die Gäste persönlich in “seinem” Hause willkommen zu heißen.
Im Anschluss stellten die Workshop- und Sketchwalk-Leiter sich selbst, sowie ihr Angebot noch einmal in der großen Runde vor. Einerseits konnten die Teilnehmer so die Programmpunkte mit Gesichtern verbinden und andererseits spontan entscheiden, gegebenenfalls doch den Sketchwalk am Samstagnachmittag zu wechseln.
Portraitparty
An die Eröffnung schloss sich nahtlos das Abendprogramm an. Annette Malmann moderierte.
Das Orga-Team hatte sich verschiedene zeichnerische Aufgaben überlegt, die jeweils in Vierergruppen zu absolvieren waren. Darunter unter anderem die Übung, sein Gegenüber nur mittels Schatten darzustellen oder beim Zeichnen nicht auf das Blatt Papier zu schauen. Die Ergebnisse waren im künstlerischen Sinne sicherlich nicht immer ansehnlich, aber durchaus witzig. Die Mottos der jeweiligen Aufgaben waren auf Aspekte abgestimmt, die Dortmund auszeichnen. BVB, Bier und Tatort waren einige Themen, die angerissen wurden. Das Kennenlernen stand dabei im Vordergrund.
Edda Kracht-Scholl und Team hatten im Vorfeld einen derart guten Job bei der Partnerakquise gemacht, dass final über 40 Institutionen die Veranstaltung unterstützten. Der Wert der Goodie Bags, die jeder Teilnehmer beim Eintreffen erhielt, überstieg, dem Hörensagen nach, den Ticketwert der Veranstaltung. Zusätzlich wurden während der Portraitparty noch rund 70 Artikel verlost, die nicht in 150-facher Ausführung vorlagen.
Der Abend endete mit einem Ausblick auf den nächsten Tag und der Auflösung des bis dato geheim gehaltenen Programms am Samstagabend. Dieses Geheimnis lösen wir mit dem nächsten Beitrag zum Samstag auf.
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Über das Projekt
Projekt: Kooperationen
Als Verein, der seit 1993 in Dortmund ansässig ist, verfügt der Fotokunst Dortmund e.V. über ein gewisses Netzwerk, das wir Mitglieder aktiv pflegen. Daraus ergeben sich immer wieder Kooperationsgelegenheiten unterschiedlichster Coleur. Nachfolgend finden Sie eine Auswahl von Kooperationen mit verschiedenen Institutionen in Dortmund und darüber hinaus. Besonders erwähnenswert ist unsere Kooperation mit dem St.-Johannes-Hospital Dortmund, […]
Titelbild: Jörg-Ilja Haußmann (Bearbeitung: Ingo Langner)